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Jin Shin Jyutsu
Jin Shin Jyutsu
Die Kunst des Menschen, sich und andere
mit den lebenserhaltenden Gesetzen in Einklang zu bringen
Der Name "Jin Shin Jyutsu" kommt aus dem Japanischen und bedeutet Mensch / Schöpfer / Kunst. Die Lehre des Jin Shin Jyutsu wurde Anfang des letzten Jahrhunderts von Jiro Murai in Japan wiederentdeckt, von Mary Burmeister in den Westen gebracht und wird bei uns "Japanisches Heilströmen" genannt. Im deutschen Sprachraum gibt es auch Bezeichnungen wie "Energie-Strömen", "Impuls-Strömen" oder nur "Strömen".
Strömen entwickelte sich in Japan auf Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wirkt auf das Energie-System des Menschen. Auf unsichtbaren Bahnen (Meridiane) zirkuliert die Lebens-Energie. Die Hände (meist nur die Fingerspitzen) berühren sanft und gezielt in einer bestimmten Abfolge nach einem speziellen Muster die Energiepunkte des Körpers und verbinden jeweils 2 Energietore, die auf den Meridianen liegen, miteinander.
Anders als bei anderen Behandlungsmethoden, die anregen und beruhigen, wird im Jin Shin Jyutsu durch einfaches Halten ohne Druck die Lebensenergie harmonisiert. Dadurch geschieht der Ausgleich im Körper ganz von selbst.
Durch das Strömen verfeinert sich die Energieschwingung. Die Gedanken beruhigen sich, Emotionen werden ausgeglichen, Blockaden werden gelöst und die Selbstheilungskräfte werden gestärkt. Durch diese subtile und ganzheitliche Methode wird auch unser vegetatives Nervensystem gekräftigt.
EInfache Übung für den alltag
In den Fingern befinden sich Engergieströme, die mit dem ganzen Körper verbunden sind und von Gedanken und Emotionen beeinflusst werden. Finger halten hilft im Alltag bei geistiger und körperlicher Ermüdung.
Halten Sie jeden einzelnen Finger so lange locker umfasst, bis sich der Atem entspannt und wieder frei fließen kann.
«Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich, was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du kannst, sondern frag dich ob du willst.»
Julia Engelmann